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Anstehende Veranstaltungen

2

Mai

Freitag

Fr 02.05. Esslinger Poetry Slam – Bei schönem Wetter OpenAir!

Vorverkauf hier

VVK 12 € / erm. 10 € – Abendkasse 14 € / erm. 12 €

Poetry Slam, der moderne Dichter:innenwettstreit, ist die zuschauerstärkste Kleinkunst in Deutschland. In Esslingen ist Poetry Slam besser assimiliert als die Kehrwoche und beliebter als Fotos von der Esslinger Burg. Schreibende aller Art treffen sich auf der Bühne und tragen ihre selbstverfassten Stücke vor. Das liebevoll ausgewählte Line up präsentiert ein fulminantes Sammelsurium aus den Spielarten von Poetry Slam: Lyrik, Rap, Kabarett, Story-Telling, Beatbox, Comedy und Spoken Word. Auf der Slam-Bühne findet alles statt, was mit Worten möglich ist. Das Publikum entscheidet, wer gewinnt.

Beim Slam Esslingen wird das Format Poetry Slam auf besondere Weise zelebriert. Die Poet:innen präsentieren nicht nur Ihre Texte, sondern stellen sich zuvor den Fragen des Publikums. Im Halbfinale produzieren sie spontan Texte auf Zuruf.

Der Slam Esslingen wird liebevoll präsentiert von Jana Kastner und Nikita Gorbunov.

3

Mai

Samstag

Die filmische Ästhetik von David Lynch – Ursprung und Vision Gast: Chris Schinke

Für alle Lynch-Fans: Ein Abend ganz im Zeichen der seltsamen Schönheit

Am Samstag, den 3. Mai um 19 Uhr feiern wir im Komma einen ganz Großen: David Lynch – Meister des Unheimlichen, König der Träume und Albträume, und einfach eine Legende des Kinos.

In einer lockeren Talkrunde mit Gast Chris Schinke tauchen wir ein in die ganz eigene Ästhetik seiner Filme – düster, surreal, hypnotisch. Wer Lynch liebt, weiß: Seine Bilder bleiben für immer im Kopf.

Chris Schinke ist freier Journalist und Autor. Regelmäßige Publikationen u.a. in der taz, Jungle World, Filmdienst und Blickpunkt:Film. Sein kulturjournalistischer Schwerpunkt ist das Kino sowie Fernsehserien. Besonderes Augenmerk widmet er in seiner Arbeit dem Genrefilm, der Science-Fiction und dem Horrorkino. Neben feuilletonistischen Texten publiziert er regelmäßig auch zu filmwirtschaftlichen Aspekten.

Kommt vorbei, tauscht euch mit anderen Lynch-Fans aus und lasst euch gemeinsam ins seltsame Universum dieses Ausnahme-Regisseurs entführen. Wir freuen uns auf euch!

Im Mai zeigt das KoKi gleich drei seiner Kultfilme auf der großen Leinwand:

16.05., 21:00 Uhr Eraserhead 

90 Minuten | FSK 16 | OmdU (Englisch)

kleine Werkschau D. Lynch 

 

23.05., 21:15 Uhr Blue Velvet 

116 Minuten | FSK 16 | OmdU (Englisch)

kleine Werkschau D. Lynch 

 

30.05., 20:30 Uhr Mulholland Drive

147 Minuten | FSK 16 | OmdU (Englisch)

kleine Werkschau D. Lynch 

 

16

Mai

Freitag

Kleine Werkschau David Lynch: Eraserhead, Kommunales Kino

Tickets hier
88 Minuten | FSK 16  | Original (Englisch) mit deutschen Untertiteln

Kleine Werkschau David Lynch | In Koorperation mit dem Kommunalen Kino

Auftakt der Reihe ist bereits am 3. Mai um 19:00 im KOMMA mit einem Vortrag des Filmjournalisten Chris Schinke über das Œuvre David Lynchs:  „Die filmische Ästhetik von David Lynch – Ursprung und Vision“ (Eintritt frei)

In seinem Langfilmdebüt gab Lynch (1946 – 2025) seinen Ängsten als junger Vater alptraumhafte Gestalt. Den beunruhigend-faszinieren- den Schwarzweiß-Solitär mit Kultstatus, der sich mit Elementen von Science-Fiction, Punk und Bodyhorror allen Kategorien entzog, finanzierte er fünf Jahre lang quasi Szene für Szene mit Zeitungsaustragen. In ERASERHEAD verschmolz er suggestive Bilder mit unheimlichem Sounddesign zu einer ganz eigenen Welt, deren Erschaffung ihm allemal wichtiger war als eine lineare Erzählung. „Be warned – the nightmare has not gone away!”

23

Mai

Freitag

Kleine Werkschau David Lynch: Blue Velvet, Kommunales Kino


Tickets hier

120 Minuten | FSK 18  | Original (Englisch) mit deutschen Untertiteln

Kleine Werkschau David Lynch | In Koorperation mit dem Kommunalen Kino

Auftakt der Reihe ist bereits am 3. Mai um 19:00 im KOMMA mit einem Vortrag des Filmjournalisten Chris Schinke über das Œuvre David Lynchs:  „Die filmische Ästhetik von David Lynch – Ursprung und Vision“ (Eintritt frei)

Mit überbordender Fantasie hat Lynch eine ganze Welt erschaffen, düster und abgründig, aber auch humorvoll, intensiv spürbar, aber nie eindeutig zu entschlüsseln. Um Crowdpleaser zu sein, waren seine Filme zu fremdartig und rätselhaft, aber sie nisteten sich ein ins kollektive Bewusstsein, beeinflussten die Arbeiten zahlreicher Kollegen.

24

Mai

Samstag

Trendsport Festival – Rave, Konzerte & vieles mehr!

30

Mai

Freitag

Kleine Werkschau David Lynch: Mulholland Drive

147 Minuten | FSK 16  | Original (Englisch) mit deutschen Untertiteln

Kleine Werkschau David Lynch | In Koorperation mit dem Kommunalen Kino

Auftakt der Reihe ist bereits am 3. Mai um 19:00 im KOMMA mit einem Vortrag des Filmjournalisten Chris Schinke über das Œuvre David Lynchs:  „Die filmische Ästhetik von David Lynch – Ursprung und Vision“ (Eintritt frei)

Handwerklich perfekt, ideenreich und inszenatorisch bestechend, zerpflückt der Film lustvoll die Medienmythen der Gegenwart und lässt sie in Gestalt eines Horrorthrillers im kalten Entsetzen kumulieren.

1

Juli

Dienstag

Das Zeitalter des Populismus. Zur Vorgeschichte der Gegenwart Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Jan Gerber

Das Zeitalter des Populismus. Zur Vorgeschichte der Gegenwart – Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Jan Gerber
Kehrt der Faschismus wieder? Diese Frage begleitet den Aufstieg des Populismus. Sie steht für den Versuch, sich die unverstandene Gegenwart mit den Begriffen der Vergangenheit zu erklären. Die Erfolge von AfD, Lega, Trump und Co. haben jedoch weniger mit Mussolinis Marsch auf Rom oder der Machtübertragung auf Hitler zu tun. Sie gehen vor allem auf die sozialen und ökonomischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte zurück. Der politische Stil des Populismus entspricht den arbeits- und lebensweltlichen Erfahrungen der meisten Menschen inzwischen stärker als der traditionelle Politikbetrieb. Auch deshalb werden die etablierten Parteien die gegenwärtigen Krisen nicht überleben, zumindest nicht in ihrer bisherigen Form; auch deshalb kommen sie bei ihren Versuchen, gegen den Populismus vorzugehen, oft so unbeholfen daher: Sie kämpfen gleichermaßen gegen einen Pappkameraden wie gegen das Bild ihrer eigenen Zukunft. Wer den Populismus angemessen kritisieren will, muss hingegen wissen, was er überhaupt ist, welchen Entwicklungen er seine Entstehung verdankt und warum er so erfolgreich ist. Das ist das Ziel der zweiten Ausgabe der „Hallischen Jahrbücher“, deren Schwerpunkt dem „Zeitalter des Populismus“ gewidmet ist.
Jan Gerber ist Historiker und Politikwissenschaftler. Er gehört zu den Herausgebern der „Hallischen Jahrbücher“.