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Vergangene Veranstaltungen

25

April

Dienstag

PODIUM: LICHTSCHIMMERN

Generalprobe zur Tanzpreformance "River / Jiang / Fluss".

Je dunkler die Nacht, desto heller der Schein. Hoffnung, die in der Dunkelheit aufkeimt. Zuversicht, die trotz aller Krisen und Finsternis ihren Glanz behält und Kraft gibt. Trost finden in einem Lächeln, einer Umarmung, einem netten Wort. Eine traurige Schönheit entsteht durch Verbundenheit im gemeinsamen Schmerz. Isabel Pfefferkorn und Nina Gurol laden dazu ein, intensive Emotionen in Dunkelheit zuzulassen, damit nichts ihren Schein überstrahlt. Mit ihrem Liederabend schaffen sie dafür einen sicheren Raum, gefüllt mit menschlicher Wärme und intimer Zugewandtheit. Sie kuratieren und moderieren das Konzert mit Werken von Komponistinnen in Kriegs- und Krisenzeiten. Dabei stellen sie unmenschlicher Grausamkeit den menschlichen Überlebenswillen und Hoffnung gegenüber. Sie laden dazu ein, den Momenten von Kraftlosigkeit nachzuspüren, durchzuatmen und überwältigende Gefühle wie Hilflosigkeit, Trauer und Verzweiflung zuzulassen und darin unerwartete Lichtschimmer zu finden.

Mit:

Isabel Pfefferkorn (Gesang) Nina Gurol (Klavier)

Lieder von Ilse Weber (1903-1944), Vítezslava Kaprálová (1915-1940), Vally Weigl (1894-1982), Alma Mahler (1869-1964), Stefanija Turkewytsch (1898-1977), Charlotte Schlesinger (1909-1976)

Tickets sind hier erhältlich

25

April

Dienstag

PODIUM: #7LW: LEBEN OHNE ENDE

Podium Esslingen_7LW_ LEBEN OHNE ENDE

Denkt man das christliche Konzept des ewigen Lebens zu Ende, kommt man schnell an Grenzen: Der Körper verfault ja trotzdem, und was sind wir – sozialisiert in einer kapitalistischen Welt – ohne unseren Körper? In Nancy Hüngers Text zu diesem Abend ist klar: Befriedigendes ewiges Leben hat in dieser Gesellschaft nur Sinn mit einer ewig lebendigen Physis. Die Medizin verspricht, das Altern zu verlangsamen, aber kann sie es auch beenden? In ihrem Werk entwirft die irische Komponistin und Sängerin Emma O’Halloran die Utopie – oder Dystopie? – einer niemals endenden Leibhaftigkeit – bis dass die Sonne alles zerstört.

Kate Moores „The Body is an Ear”, ursprünglich für Solo-Orgel, O’Hallorans „Vertical Fields“ und ein Choral Hildegard von Bingens kontextualisiert und erdet das Zusammenspiel aus Haydns Grave-Satz des Oratoriums und der Uraufführung. „Der Körper aus Erde wurde zu einem Zufluchtsort für die Seele“, schreibt Kate Moore 2012 treffenderweise über ihr Werk, „sodass sie das Gefühl erleben konnte, die Harmonie des Universums zu hören.“

Mit:

ensemble reflektor (Leitung: Holly Hyun Choe)
William Overcash (Violine), Jakob Nierenz (Violoncello), Josefa Schmidt (Klavier)

Nancy Hünger (Autorin), Dieter Ripberger (Intendant ITZ Tübingen, Moderation) und Joosten Ellée (Künstlerischer Leiter)

Hildegard von Bingen (1098-1179): Choral

Joseph Haydn (1732-1809): Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze, Sonata II: Grave e cantabile (Amen dico tibi: hodie mecum eris in paradiso)

Emma O’Halloran (*1985): “Niemand wird sprechen. Niemand wird sagen: Sie waren gestern noch im Paradies. Wahrlich. Leibhaftig. Sie waren. Amen.” (Uraufführung)

Kate Moore (*1979): The Body is an Ear (aus Dances and Canons)
Emma O’Halloran: Vertical Fields

Lesung: Nancy Hünger
Gespräch mit Nancy Hünger, Joosten Ellée und Dieter Ripberger

Tickets sind hier erhältlich

22

April

Samstag

PODIUM: NETFLIX N‘ JAM

Das Abschlusskonzert "Epilog: Ich will noch ein wenig tanzen" im Kulturzentrum Komma.

“Herzlich willkommen im PODIUM-Wohnzimmer. Schön, dass Du da bist. Mach es Dir gemütlich. Lehn Dich zurück und schalte einfach mal ab. Das Anschalten übernehmen wir. Naturdokus gehen doch immer, oder? Einfach mal loslassen und die Füße hochlegen. Du musst dir keine Sorgen darüber machen, was läuft oder wie Deine Sprachsettings sind. Die Musik heute Abend spricht Deine Muttersprache. Unsere Musiker*innen übernehmen die Leitung der Impro zu den Filmen. Wie beim Stummfilm werden sie Dich überraschen und in die bunte Welt der Naturaufnahmen hineinziehen. Wenn Du möchtest und Dein Instrument mehr oder weniger zufällig dabeihast, darfst Du Dich gerne anschließen und bei der Jam mitmachen. Wenn nicht, genieße die lockere Atmosphäre, die schönen Bilder und akustischen Eindrücke, die wir mit Dir teilen. Wir freuen uns, dass Du dieses Abenteuer mit uns erlebst, denn auch wir wissen noch nicht, wohin die Reise geht. Wüste? Berggipfel? Tiefsee? Lass Dich in traumhafte Welten voller Klang entführen.”

Mit:

William Overcash (Violine), Marc Kopitzki (Viola), Jakob Nierenz (Violoncello), Rosie Salvucci (Kontrabass), Paul Ebert (Schlagwerk), Robert Menczel (Gitarre)

Imogen Holst (1907-1984): The Fall of the Leaf

Kate Moore (*1979): Music Box

Tickets sind hier erhältlich

21

April

Freitag

PODIUM: LIEDER AN DAS GROSSE NICHTS

Das Abschlusskonzert "Epilog: Ich will noch ein wenig tanzen" im Kulturzentrum Komma.

„Femenine“. Der scheinbare Schreibfehler ist nicht, was er zu sein scheint. Als schwarzer und homosexueller Komponist schreibt der Amerikaner Julius Eastman 1974 das Stück. Dabei spielt er mit Rollenbildern und deren Vermischung und das nicht nur im Titel. Seine „organic music“ mischt und entwickelt sich nahtlos von sanften und weichen, in drängende, gar stürmische Phasen. Die minimal music zieht das Publikum hinein in eine pulsierende Trance mit aufbrausenden Höhepunkten, die sich anstauen, auftürmen, um dann wieder abzufließen. Immer wieder werden der Musik Gedichte von Juliane Liebert – sie war bereits bei „SIEBEN LETZTE WORTE – KEIN ERLÖSER AM KREUZ“ als Autorin beteiligt – gegenübergestellt. Auch sie spielt gerne mit Klischees und Idealvorstellungen, wie in „na einer muss doch auch die Battlerapper trösten“. Die Werke der Beiden überlagern sich, krachen teilweise ineinander oder setzen sich voneinander ab und ermöglichen neue Perspektiven auf das jeweils andere. Eine Konfrontation von Musik, Text und Atmosphäre, die dazu einlädt, in neue(n) Richtungen zu denken.

Mit:
Sophia Stiehler, Theresa Reustle (Violine), Neasa Ní Bhriain (Viola), Anne Keckeis (Violoncello), Rosie Salvucci (Kontrabass), Isabelle Raphaelis (Flöte), Hannah Baumann (Oboe), Juliane Trost (Klarinette), Jonathan Hock (Fagott), Josefa Schmidt (Klavier), Paul Ebert (Schlagwerk), Robert Menczel (Gitarre)

Maria Helena Bretschneider (Schauspiel)
Lisa Pottstock (Regie)

Julius Eastman (1940-1990): Femenine

Juliane Liebert (*1989): Auszüge aus dem Gedichtband lieder an das große nichts

Tickets sind hier erhältlich

16

April

Sonntag

Wii Sports Tournament

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15

April

Samstag

KARAOKE ABEND

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Nach dem gelungenen Karaoke Abend im Januar, laden wir euch mit großer Freude diesen Samstag, den 15. April, wieder zum Singen ein.

Mit einem erneuerten Konzept können wir euch hoffentlich einen noch entspannteren und spaßigeren Abend bieten. Dieses Mal ist mehr Platz für das Publikum eingeplant und auch immer wieder Pausen für zwischendurch.
Wer sich zuerst Traut bekommt außerdem einen Shot aufs Haus (die ersten 10)

Wir freuen uns auf euch!

7

April

Freitag

Esslinger Poetry Slam

Poetry Slam Header

Vorverkauf hier!

Poetry Slam, der moderne Dichter:innenwettstreit, ist die zuschauerstärkste Kleinkunst in Deutschland. In Esslingen ist Poetry Slam besser assimiliert als die Kehrwoche und beliebter als Fotos von der Esslinger Burg. Schreibende aller Art treffen sich auf der Bühne und tragen ihre selbstverfassten Stücke vor. Das liebevoll ausgewählte Line up präsentiert ein fulminantes Sammelsurium aus den Spielarten von Poetry Slam: Lyrik, Rap, Kabarett, Story-Telling, Beatbox, Comedy und Spoken Word. Auf der Slam-Bühne findet alles statt, was mit Worten möglich ist. Das Publikum entscheidet, wer gewinnt.

Beim Slam Esslingen wird das Format Poetry Slam auf besondere Weise zelebriert. Die Poet*:innen präsentieren nicht nur Ihre Texte, sondern stellen sich zuvor den Fragen des Publikums. Im Halbfinale produzieren sie spontan Texte auf Zuruf.

Der Slam Esslingen wird liebevoll präsentiert von Jana Kastner und Nikita Gorbunov.

VVK 12 € / erm. 10 € – Abendkasse 14 € / erm. 12 €

2

April

Sonntag

Tatort Abend – Live Screening – 20:00 Uhr

Tatort_Poster

26

März

Sonntag

Song-Quiz

Song Quiz Happy End

Diesen Sonntag laden wir euch herzlich zu einem klassischen Song-Quiz ein. Teilnehmen könnt ihr umsonst und gewinnen könnt ihr einen unserer Schals.
Wie jeden Sonntag gilt: Das Programm beginnt um 18 Uhr und ist kostenlos. Ihr müsst euch nicht anmelden, kommt einfach vorbei!
Design: @macksreichert

24

März

Freitag

Sounds Festival 2023

Fr  24.03. Konzert3 + Sa 25.03. Workshops

SOUNDS 23_Druck Plakat A2

Anmeldung zur den Workshops: hier

Konzerttickets: hier

Auch in diesem Jahr findet SOUNDS wieder statt! Markiert Euch den 24. & 25. März 2023 im Kalender. SOUNDS Esslingen ist ein zweitägiges Workshop–Festival rund um das Thema Musik, auch dieses Mal im KOMMA Esslingen. Das Projekt SOUNDS möchte junge kreative Menschen an einem sicheren Ort zu­sammen bringen und sie durch Live–Konzerte und gemeinsame Workshops vernetzen. Freitag ist Konzertabend mit einem vielversprechenden Line Up regionaler Künstler:innen. Samstags erwarten Euch vielseitige Workshops mit kompetenten Fachleute aus der Szene.

Die Tickets kosten im VVK und an der Abendkasse jeweils 10 Euro: Enthalten im Preis ist der Eintritt für den Konzertabend UND die Teilnahme an den Workshops am Samstag. Für die Teilnahme an den Workshops ist jedoch eine Anmeldung nötig. Wer an keinem Workshop teilnehmen möchte, kann mit dem Ticket auch nur die Konzerte besuchen.