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Vergangene Veranstaltungen

21

Mai

Donnerstag

Gespräch mit Burak Yilmaz: Antisemitismus in der Präventionsarbeit: „Das hat doch nichts mit mir zu tun“

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Burak Yilmaz ist Germanist, Anglist und Pädagoge. Geboren und aufgewachsen in Duisburg setzt er sich für eine geschlechtergerechte Gesellschaft und die Öffnung der Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft ein. Im Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“ bildet er jugendliche Multiplikator*innen zum Thema Antisemitismus, Erinnerungskultur und Rassismus aus. Darüber hinaus arbeitet er als pädagogischer Mitarbeiter am “Zentrum für Erinnerungskultur” der Stadt Duisburg und leitet die Theatergruppe “Die Blickwandler”, die mit ihrem aktuellen Stück “Benjamin und Muhammed” seit 2018 durch Schulen und Theaterhäuser touren.

Das Interview führt Chiara Poma Rinklef.

Der „Digitale Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus“ am 15. Mai 2020 ist Auftakt für die bundesweiten Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Diese finden in Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum statt und werden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und den Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (angesiedelt im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) gefördert.

Die Veranstaltung wird unterstützt von “Emanzipaton und Frieden e.V.”, der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.” und dem “Jungen Forum” der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.”.

17

Mai

Sonntag

Gespräch mit Lothar Galow-Bergemann: „Warum Antisemitismus in Krisenzeiten wächst”

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Lothar Galow-Bergemann ist Publizist. Er befasst sich mit Kritik und falscher Kritik des Kapitalismus, hält Vorträge und schreibt u.a. in konkret, Jungle World und für den Verein “Emanzipation & Frieden”.

Das Interview führt Chiara Poma Rinklef.

Der „Digitale Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus“ am 15. Mai 2020 ist Auftakt für die bundesweiten Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Diese finden in Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum statt und werden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und den Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (angesiedelt im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) gefördert.

Die Veranstaltung wird unterstützt von “Emanzipaton und Frieden e.V.”, der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.” und dem “Jungen Forum” der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.”.

15

Mai

Freitag

Gespräch mit Laura-Luise Hammel: “Verschwörungstheorien in Zeiten von Corona: ‘Ziel ist die radikale Vereinfachung einer komplexen Realität’”

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Laura Hammel forscht als Doktorandin an der Universität Tübingen zur Frage, wie Bewegungen und Parteien der Neuen Rechten Verschwörungstheorien einsetzen, um ihre Themen zu transportieren und Anhänger*innen anzusprechen. Sie ist bei “Emanzipation & Frieden e.V.” aktiv und Sprecherin des “Jungen Forum” der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft” der Region Stuttgart.

Das Interview führt Chiara Poma Rinklef.

Der „Digitale Aktionstag gegen Verschwörungsmythen und Antisemitismus“ am 15. Mai 2020 ist Auftakt für die bundesweiten Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus der Amadeu Antonio Stiftung. Diese finden in Kooperation mit dem Anne Frank Zentrum statt und werden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und den Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus (angesiedelt im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) gefördert.

Die Veranstaltung wird unterstützt von “Emanzipaton und Frieden e.V.”, der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.” und dem “Jungen Forum” der “Deutsch-Israelischen Gesellschaft Region Stuttgart e.V.”.

11

Mai

Montag

Sugar Candy Mountain (Oakland, USA)

Oakland’s premier psychedelic rock band takes you through 60’s back to the future and beyond.

11

März

Mittwoch

Pop on Film: „Kate Nash – Underestimate the Girl“ im Kommunalen Kino Esslingen

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Pop on Film: Kate Nash – Underestimate the Girl

Film Screening – Eintritt frei!
Mittwoch, 11.03.2020, 20:00 Uhr, Kommunales Kino Esslingen

Reservierung erbeten: HIER

Eine Veranstaltungsreihe vom Komma Esslingen in Kooperation mit dem Pop-Büro Region Stuttgart, sowie Villa Merkel & Kommunales Kino Esslingen e.V.

Am 11.3. zeigen wir im Kommunalen Kino Esslingen die Dokumentation über die britische Popmusikerin Kate Nash „Underestimate the Girl“, ein Portrait über eine junge Künstlerin und feministische Aktivistin, das ihren eigenen Weg im männlich dominierten Musikbusiness mit vielen Widerständen dokumentiert – und wie sie sich über die Jahre als Künstlerin & Persönlichkeit entwickelt. Die Dokumentation wurde erst wenige ausgewählte Male in Deutschland gezeigt.

Danach wird es eine Podiumsdiskussion geben, die im Rahmen von Girl Put Your Records On – ein vom Pop-Büro organisiertes Netzwerktreffen für und mit Frauen der regionalen Musikbranche, staffindet. Das Filmportrait von Kate Nash wollen wir zum Anlass nehmen, über die Situation von Frauen in der Musik(branche) bzw. das Fehlen selbiger zu sprechen, in wie weit Künstlerinnen wie Kate Nash ein Vorbild sind und Lösungsansätze für die Förderung von Frauen in der Musik mit folgenden Gästen diskutieren: wird bald bekanntgegeben!

Die letzten Jahre war es still um Kate Nash. Ihr selbst finanziertes Studio-Album aus dem Jahr 2013 konnte nicht an den kommerziellen Erfolg anknüpfen. Der Versuch, außerhalb der großen Labels zu überleben, scheiterte. Trotzdem kämpft die Aktivistin und Musikerin, um aus der männlich dominierten Musikbranche auszubrechen. Sie wagt einen Neustart in LA, passt sich auf Geheiß ihres Managers an, verbiegt sich. Doch der Erfolg bleibt aus und sie lernt, dass sie kaum jemandem trauen kann. Im Moment des Scheiterns beschließt sie: „Fuck it; Ich mache meine eigenen Songs“ und das Blatt wendet sich. Das intime Porträt aus Videotagebüchern und Proberaumaufnahmen begleitet Kate über mehrere Jahre. Ihr kreativer Kampfgeist lässt sich nicht brechen und Kate definiert neu, was es bedeutet, eine unabhängige Musikerin zu sein. (Eva Weinmann)

Gemeinsam mit dem Popbüro Region Stuttgart zeigt das Komma Esslingen im Frühjahr 2020 drei Filme mit popkulturellem Bezug: Am 22.1. „Von Heimat kann man hier nicht sprechen“ im Komma, am 12.2. „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ in der Galerie Villa Merkel und am 11.3. „Kate Nash – Underestimate the Girl“ im Kommunalen Kino Esslingen.

21

Februar

Freitag

Poetry Slam Esslingen Februar 2020

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Poetry Slam Esslingen am Fr., 21.02.2020 im Komma Esslingen,
Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: Vorverkauf (10€ / 8€ ermäßigt) – Tickets:
bald auf https://komma.app.love-your-artist.com/de/
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Abendkasse: 11€ / 9€ ermäßigt

Poetry Slam, der moderne Dichterwettstreit, ist die zuschauerstärkste Kleinkunst in Deutschland. Schreibende aller Art treffen sich auf einer Bühne und tragen ihre selbstverfassten Stücke vor. Egal ob klassisches Gedicht oder literarische Performance, ob Rap oder Kurzgeschichte, ob Beatbox oder Comedy. Auf der Slam-Bühne findet alles statt, was mit Worten möglich ist. Das Publikum entscheidet, wer gewinnt. Szenische Hilfsmittel (Kostüme, Requisiten, Musikinstrumente) sind verboten und ein Zeitlimit begrenzt den Vortrag. Beim Slam Esslingen wird das Format Poetry Slam auf besondere Weise zelebriert. Die Poetinnen und Poeten präsentieren nicht nur Ihre Texte, sondern stellen sich zuvor den Fragen des Publikums. Im Halbfinale produzieren sie spontan Texte auf Zuruf. Umrahmt wird der Abend wie immer von musikalischen Gästen. Der Slam Esslingen wird liebevoll präsentiert von Jana Kastner und Nikita Gorbunov.

Im Wettbewerb freuen wir uns diesmal unter anderem auf:
wird noch bekanntgegeben!

15

Februar

Samstag

Komma Winterfest 2020: ZA! (ESP, Post World Music), Mint Mind (D, Garage/Indie), Peter Muffin Trio (D, Punk), Point No Point (D, Post Pop), Benny Backstage & Jakob Mäder (D)

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KOMMA WINTERFEST 2020
am Sa, 15.02.2020, 20 Uhr im Komma Esslingen
Einlass/Abendkasse ab 19 Uhr

TICKETS (10€ + Gebühr): https://www.love-your-artist.de/de/tickets/26037/

Line Up:

ZA! (Barcelona, Post World Music, Experimental Rock)

MINT MIND (Hamburg, Garage/Lofi/Slacker Rock)

PETER MUFFIN TRIO (Stuttgart, Punk)

POINT NO POINT (Berlin, Drone Folk Pop)

STEVE REICH – NEW YORK COUNTERPOINT (gespielt von Daniel Bollinger als Opener, präsentiert vom Podium Esslingen)

AFTERSHOWPARTY mit JAKOB MÄDER (RAVE BAN/MIDNIGHT SERVICE) & BENNY BACKSTAGE (RAVE BAN/KARIES)

—-

ZA! (Barcelona, Post World Music, Experimental Rock)
ZA! sind 2 Leute und viele Instrumente. Ihre Musik verbindet afrikanische Beats, Noise, elektronische Musik, Vocal Loops, Free Jazz, Math Rock, Dada, Drones und weit mehr. Die beiden Multiinstrumentalisten von ZA! aus Barcelona sind mit über 500 Shows auf der ganzen Welt eine enorm energetische und gut eingespielte Live-Band. „Hibbelige Harmonien, polymorphe Rhythmen, fragmentierte Bläsersets, krautige Jams, verzerrte Versatzstücke verschmelzen zu einem Wirbelwind euphorisierter Virtuosität. Ein Dschungel durch Genres.“, so beschreiben es unsere Freunde vom Musikverein Nürnberg, und weiter: „Die Liste der Kollaborationen des quirligen Wanderzirkus aus Barcelona liest sich folglich wie ein Who Is Who der Gilde für Musik abseits tradierter Song-Strukturen: u.a. mit Lightning Bolt, Yellow Swans, Peter Brötzmann oder Damo Suzuki.“

MINT MIND (Hamburg, Garage/Lofi/Slacker Rock)
Mint Mind ist das Fuzz Rock/Lofi/Garage-Projekt von und um Allround Multitasker & Electric Wizard Rick McPhail, vor allem bekannt als Gitarrist der Band Tocotronic oder seinem letztem Solo-Projekt Glacier (of Maine). Mit Mint Mind überwindet Rick McPhail den typischen Garage-Rock und löst sich mit Mint Mind durch seine Offenheit im Songwriting und vielen verschiedenen musikalischen Einflüssen von diesen Grenzen und fasziniert mit entspanntem, fuzzy Slacker-Rock. So lässig wie er selbst wirkt. Oder wie sich Mint Mind sich selbst beschreiben: „mostly fuzzy and sometimes trippy, always with a foot in the annals of indie, 2 guitars and drums from hamburg germany, with as many folds as a book of origami, middle aged folks who still know how to play, a good rhyme from mint mind will brighten up your day.“ Im Januar erscheint zudem das zweite Album „Thoughtsicles“. Neben Rick McPhail (Gesang, Gitarre, Keys) komplettieren Tim Wenzlick (Drums) und Christian Klindworth (Gitarre) die Band.

PETER MUFFIN TRIO (Stuttgart, Punk)
Peter Muffin ist das Teenager-Alter-Ego von Julian Knoth (Die Nerven). Seit 2011 macht er unter diesem Namen mal selbstmitleidige, mal ungestüme, mal zornige, mal tanzbare Musik. Entstanden sind einige digitale Lo-Fi-Releases, ein Bandalbum „Nasenbluten gegen Deutschland“ und zuletzt 2017 das komplett alleine eingespielte Album „Ich und meine 1000 Freunde“. Formten zu Beginn Max Rieger, Kevin Kuhn und Benjamin Schröter die Liveband, gab es für den Release von „Ich und meine 1000 Freunde“ eine komplett neue Besetzung für die aufwendige Instrumentierung: Die Peter Muffin Erfahrung (Paul Abbrecht, Caroline „Cali“ d‘Orville, Philipp Knoth und Leon Maher) – Aus dieser großen Besetzung setzt sich nun auch das Peter Muffin Trio (Cali, Philipp, Julian) zusammen, welches momentan am ersten Tonträger arbeitet.

POINT NO POINT (Berlin, Drone Folk Pop)
Point No Point ist das neue Projekt der Berliner Musikerin Jana Sotzko (Dropout Patrol, Soft Grid). Seit über 20 Jahren in stilistisch unterschiedlichen Bands und Projekten ist Point no Points „Drift“ ihr erstes offizielles Solo-Album „Späti Palace/Katuktu Collective) und markiert in vielerlei Hinsicht eine Rückkehr zu frühen Homerecording-Experimenten. Das titelgebende Driften meint genau dieses Ungerichtete, zeitweise Verlorene, Flüchtige. Jens Uthoff von der TAZ sieht Parallelen zu Masha Qrella, Lali Puna oder The Weakerthans plus Beats. „Drift“ ist ein reduziertes, winterliches Album mit „latenter Grundtraurigkeit (ohne dabei zu depri zu sein)“ (Taz), mit Songs über Inseln, Meeresgötter, Abschiede und Beruhigungsmittel, mal ist das „mühsam voranschleppender Klavierjazz“, „psychedelisch versponnener Drone-Folk“ oder „melancholisch pluckernder Indiepop“. (Neolyd)

STEVE REICH – NEW YORK COUNTERPOINT (1985)
Special Opener fürs Winterfest! Gespielt von Daniel Bollinger. A piece for clarinet and tape. Präsentiert vom PODIUM Esslingen

AFTERSHOWPARTY mit JAKOB MÄDER (RAVE BAN/MIDNIGHT SERVICE) & BENNY BACKSTAGE (RAVE BAN/KARIES)
Jakob Mäder & Benny Backstage, 2/3 des 2019 gegründeten Acts Rave Ban spielen zum grandiosen Finale des Winterfests ein DJ-Set mit elektronischer Musik.

(Plakat von Florian Siegert)

12

Februar

Mittwoch

Pop on Film: „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ in der Villa Merkel

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Pop on Film: Denk ich an Deutschland in der Nacht

Film Screening – Eintritt frei!
Mittwoch, 12.02.2020, 20:00 Uhr, Galerie Villa Merkel Esslingen

Eine Veranstaltungsreihe vom Komma Esslingen in Kooperation mit dem Pop-Büro Region Stuttgart, sowie Villa Merkel & Kommunales Kino Esslingen e.V.

Am 12.2. zeigen wir in der städtischen Galerie für Gegenwartskunst, Villa Merkel Esslingen, die Dokumentation „Denk ich an Deutschland in der Nacht“. „Denk ich an Deutschland in der Nacht“, so beginnen die „Nachtgedanken“ von Heinrich Heine, und Romuald Karmakar hat seinen Film über die Technoszene in Deutschland ebenso genannt. Denn Schlaflosigkeit ist ein Kennzeichen der durchtanzten Nächte der Clubkultur, und die DJs sind ihre Zeremonienmeister. Der Film taucht ins Nachtleben und in die Arbeit von der DJs, Musiker*innen & Produzent*innen Ricardo Villalobos, Sonja Moonear, Ata, Roman Flügel und David Moufang alias Move D ein, die als Pioniere deutscher elektronischer Musik gelten.

In Romuald Karmakars neuem Dokumentarfilm geht es um fünf Pioniere der elektronischen Musik, die sich diese zum Lebensinhalt gemacht haben. Der Film beginnt mit einem Stillleben aus elektronischen Geräten: In einer Totalen blicken wir minutenlang auf Kabel, Schaltpulte, Verstärker, Keyboards und „Kontrolleure“, wie Ricardo Villalobos – dem Karmakar bereits 2009 einen Film widmete – die blinkenden Schaltzentralen im Bildhintergrund später bezeichnen wird. Zwischen eloquenten Reflexionen der Musikschaffenden in Interviewpassagen, still beobachteten Arbeitsprozessen im DJ-Heim und Bildern von schwitzenden Mengen bei Raves entspinnt sich langsam und sehr ruhig das selektive Bild einer Musikszene im Wandel. Als einen riesigen, dicht gewobenen Teppich, dessen Ende man nicht sieht, bezeichnet Ata die aktuelle Szene, deren Ausdifferenzierung seit den 1990er-Jahren zu einer schwer überschaubaren Komplexität geführt hat. Karmakar versucht keinen lückenlosen historischen Abriss, sondern lässt stattdessen seine Bilder und die Protagonist*innen sprechen. – Berlinale Katalog 2017

Vorab zeigen wir die eigens vom Pop-Büro initiierte Doku über die elektronische Clubszene in Stuttgart, die Menschen portraitiert, die elektronische Tanzmusik nicht nur fördern, sondern auch verkörpern.

Gemeinsam mit dem Popbüro Region Stuttgart zeigt das Komma Esslingen im Frühjahr 2020 drei Filme mit popkulturellem Bezug: Am 22.1. „Von Heimat kann man hier nicht sprechen“ im Komma, am 12.2. „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ in der Galerie Villa Merkel und am 11.3. „Kate Nash – Underestimate the Girl“ im Kommunalen Kino Esslingen.

22

Januar

Mittwoch

Pop on Film: Von Heimat kann man hier nicht sprechen (2019) + Die Nerven in Israel (2014)

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Pop on Film: Von Heimat kann man hier nicht sprechen (2019) + Die Nerven in Israel (2014)
Film Screening + Diskussion – Eintritt frei!
Mittwoch, 22.01.2020, 20:00 Uhr, Komma Esslingen

Eine Veranstaltungsreihe vom Komma Esslingen in Kooperation mit dem Pop-Büro Region Stuttgart, sowie Villa Merkel & Kommunales Kino Esslingen e.V.

Gemeinsam mit dem Pop-Büro Region Stuttgart zeigt das Komma Esslingen im Frühjahr 2020 drei Filme mit popkulturellem Bezug: Am 22.1. „Von Heimat kann man hier nicht sprechen“ im Komma, am 12.2. „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ in der Galerie Villa Merkel und am 11.3. „Kate Nash – Underestimate the Girl“ im Kommunalen Kino Esslingen.

Den Anfang macht die lokale Dokumentation „Von Heimat kann man hier nicht sprechen“, eine Produktion von Third Picture, die im vergangenen Sommer im Stadtpalais Stuttgart zum ersten Mal gezeigt wurde. Das Komma spielt als Schauplatz der damaligen Begebenheiten und somit in der Dokumentation selbst eine maßgebliche Rolle:

Stuttgart 2013 – als Tobias Adam (Mosquito Ego), Florian Stelzl (Human Abfall) und Reinhold Buhr (Wolf Mountains) Bands wie Human Abfall, Die Nerven, Karies oder Wolf Mountains auf einem Sampler vereinigten, wurde eine Momentaufnahme auf Vinyl gepresst, die überregionales Medienecho erreichte. Im gleichen Zeitraum fand das „Esslingen by south west“ (ESxSW) im Esslinger Komma statt, ein Festival, das die zu der Zeit relevantesten Bands einer ganz eigenen regionalen Szene zusammenbrachte. Neben dem gegenseitigen Support vernetzte man sich über Plattenläden, Labels, Veranstalter und Konzertlocations wie dem Komma Esslingen oder dem FFUS. Im Nachklang erscheint es wie ein letztes Aufbäumen einer Subkultur. Wie kann sich in der Region Stuttgart eine Undergroundszene erhalten, aus der großartige Dinge erwachsen? Welche Strukturen und Bandkonstellationen prägen die Zukunft?

Als kleines Special vorab zeigen wir noch die Dokumentation DIE NERVEN IN ISRAEL (2014, ca. 30 Min, Simon Heinze, Florian Krauss), zeitlich passend und ein unmittelbarer Bezug zu einer der zentralen Bands aus „Von Heimat kann man hier nicht sprechen“, Die Nerven. Eine junge deutschsprachige Band entdeckt die israelische Undergroundmusikszene. Impressionen einer Konzertreise nach Tel Aviv, Haifa und Jerusalem. Neben Live-Aufnahmen von Konzerten in Tel Aviv und Jerusalem sind Impressionen der Reise zu sehen.

Nach den Filmen wird es eine Podiumsdiskussion zum Film geben mit folgenden Podiumsgästen geben:
wird bald bekanntgegeben!

17

Januar

Freitag

Poetry Slam Esslingen Magic Slam Spezial

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Poetry Slam Esslingen Magic Slam Spezial am Fr., 17.01.2020 im Komma Esslingen,
Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

Eintritt: Vorverkauf (10€ / 8€ ermäßigt) – Tickets:
https://komma.app.love-your-artist.com/de/tickets/25415
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Abendkasse: 11€ / 9€ ermäßigt

Der Poetry Slam Esslingen startet mit einem Highlight ins neue Jahr! Wir feiern ein Magic Slam Special am Fr, 17.1. im Komma Esslingen. Das heißt, diesmal treten wagemutige Magier von nah und fern in den Wettstreit um die Gunst des Publikums. Natürlich stellen sich die magischen Wettbewerber auch den Fragen der Zuschauer*innen. Und auch Live-Poesie gibt es zu hören. Nikita Gorbunov moderiert gemeinsam mit TOZ TOM und fungiert als poetisches Feature.

Im Wettbewerb freuen wir uns auf Jonas Pan, Madou Mann, Daniel Bornhäußer, Nikolai Striebel, Dani Steep und Simon Schmitt!